Es ist einerseits reizvoll, auf Parallelen zwischen Corona- und Klimakrise hinzuweisen und diese für eine wirksame Klimakommunikation zu nutzen. Andererseits lauert die Gefahr, damit negative Erinnerungen zu aktivieren und Gefühle zu verletzen. Man sollte bei Corona-Vergleichen deshalb sorgfältig abwägen, stets in das jeweilige Publikum hineinhorchen und unbedingt die psychologischen Faktoren von Sorge und Angst beachten. Anknüpfen kann man vermutlich am besten bei positiven Erfahrungen im Umgang mit und in der Bewältigung der Pandemie.
Die Corona-Pandemie wird für fast alle Menschen auf absehbare Zeit ein zentraler Referenzpunkt bleiben. Sie hat das Leben auf den Kopf gestellt und viel, viel Leid gebracht – zugleich aber war zu sehen, wie Regierungen hierzulande und weltweit angesichts der gewaltigen Krise zu bis dahin unvorstellbaren Maßnahmen griffen. Milliardensummen wurden mobilisiert, der Wirtschaft Einschränkungen auferlegt, Mobilität und Konsum der Bevölkerung reglementiert.
Vielfach war seit Beginn der Corona-Pandemie zu hören und zu lesen, im Stillstand des Lockdowns gebe es Parallelen oder Vorbilder für den Kampf gegen die Klimakrise zu entdecken oder könne Schwung dafür geholt werden. Viele Fachleute hegten die Hoffnung, wegen Corona werde eine neue, bessere Zeit beginnen:
„Krisen sind sehr oft Knotenpunkte von Entwicklungen. Da werden Dinge möglich, die man sich vorher nicht hätte vorstellen können, zum Guten wie zum Schlechten. In solchen Krisenmomenten ist das Spielfeld offen, Dinge werden neu tariert. Deshalb müssen wir jetzt zeigen, welche Lösungen wir haben, die in eine nachhaltige Zukunft führen.“
Dies zum Beispiel sagte Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts, Ende März 2020 in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Je länger die Pandemie andauerte, desto leiser wurden solche eher optimistischen Töne. Doch wer Gemeinsamkeiten zwischen Corona- und Klimakrise betonen möchte, findet schnell viele Argumente und Kronzeug:innen dafür – allerdings mindestens ebenso viele dagegen. Hier zwei Zitate von Prominenten:
Claus Kleber, langjähriger Moderator des Heute Journals (ZDF) moderiert einen Beitrag über einen Klimastreik zwei Tage vor der Bundestagswahl im September 2021 wie folgt an: „Die Pandemie liefert der Bewegung Treibstoff, weil die Weltgemeinschaft in der Pandemie bewiesen hat, was möglich ist, was es ihr plötzlich wert ist, wenn ein Problem mal als existenziell erkannt wurde wie die Pandemie. Dann spielen Hunderte von Milliarden und die Interessen der Wirtschaft plötzlich keine entscheidende Rolle mehr. Und solche radikale Ernsthaftigkeit fordert Greta Thunberg heute in Berlin auch fürs Klima.“
Eine Gegenposition ließ der ehemalige Grünen-Politiker Ralf Fücks verlauten. Er argumentierte, wie etliche andere, die Reaktion auf beide Krisen habe völlig unterschiedliche Ziele und Zeithorizonte: „Die Einschränkungen zur Bekämpfung der Virus-Epidemie sind temporär. Wir akzeptieren sie in der Hoffnung auf Rückkehr zur Normalität des modernen Lebens. Angewandt auf den Klimawandel müssten sie auf Dauer gestellt werden: nicht für Monate, sondern für immer. Wer das als mehrheitsfähige Vision verkaufen will, ist nicht von dieser Welt.“
Ohne Zweifel gibt es sowohl Gemeinsamkeiten und Unterschiede, hier eine kleine Auswahl:
Verblüffend ähnlich waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das globale Wirtschaftssystem, dessen Netz plötzlich an vielen Stellen riss – so würde es auch kommen, erwarten viele, wenn die Klimakrise ungebremst weiterginge. Bis heute sind die Pandemiefolgen zu spüren, wenn zum Beispiel mehr als ein Jahr nach deren Beginn ein Autowerk wegen des Mangels an Mikroprozessoren die Produktion stoppen muss. Dabei tut es wenig zur Sache, ob die Chips nicht produziert, nicht rechtzeitig bestellt oder nicht geliefert werden konnten: Die Abläufe wurden grundlegend gestört.
Sollte die massenhafte Verweigerung von Schutzmaßnahmen wie Masken oder Impfungen in der Klimakrise Nachahmung finden, wäre das ein schlechtes Zeichen. Zwar blieb die Zustimmung zum Klimaschutz in der Pandemie zunächst hoch. Wie die neuen Anhänger der Corona-Verschwörungsmythen reagieren, wenn Klimapolitik ihren Alltag erreicht, muss sich aber noch zeigen.
Die Fachleute aus Virologie und Epidemiologie haben erlebt, was in der Klimaforschung seit Jahren üblich ist: Die Politik sucht ihren Rat, um ihn im Zweifel jedoch nicht anzunehmen bzw. jeweils die Fakten oder empfohlenen Maßnahmen auszuwählen, die ihnen situativ und programmatisch passen. Und wo es der Öffentlichkeit so vorkommt, als bestimmten die Expert:innen die Maßnahmen, da werden diese angefeindet, und ihre Kompetenz wird bestritten.
Die Krisenreaktionen der Covid-Politik sind nicht auf den Klimaschutz übertragbar. Die planlose Disruption der Ökonomie kann nicht der Weg in eine nachhaltige Klimazukunft sein.
Die Solidarität und Entschlossenheit vieler Menschen in der Corona-Bekämpfung würden auch Klimaaktivist:innen gern nutzen, um eine angemessene Reaktion auf die Erderhitzung und ihre Folgen zu organisieren.
Zwei Umfragen
Einen Aspekt dieses Bauchgefühls sollten zwei Umfragen näher beleuchten. Es geht um die Frage, wie hoch einerseits ein Fachpublikum und andererseits Twitter-User die Gefahr einschätzen, dass man mit Corona-Vergleichen in der Klimakommunikation negative Gefühle und Erinnerungen aus der Pandemiezeit aufwühlt. Es ist ja immerhin denkbar, dass Menschen im Publikum leidvolle Corona-Erfahrungen auf Maßnahmen zum Klimaschutz projizieren. Dann wird womöglich Widerstand provoziert, der ganz andere, emotionale Wurzeln hat. Diese Befürchtung war auch der Hauptgrund für die Überschrift dieses Kapitels.
Für die Umfragen gab es vier Antwort-Optionen. Dabei bedeutete:
A: Vergleiche von Corona- und Klimakrise sind auf jeden Fall nützlich.
B: In der Abwägung ist die Gefahr durch den emotionalen Faktor eher gering einzuschätzen.
C: In der Abwägung ist die Gefahr durch den emotionalen Faktor eher hoch einzuschätzen und deswegen Zurückhaltung geboten.
D: Die Krisen sind nicht vergleichbar oder sollten nicht verglichen werden.
Im Ergebnis kamen eindeutige Mehrheiten von fast 50 angeschriebenen Fachleuten und gut 240 Twitternutzer:innen zum Ergebnis, dass Option B am ehesten zu empfehlen sei. Aber sicher sein, mit Corona-Vergleichen keine negativen Emotionen zu wecken, kann man natürlich nicht …
Viele weitere Details zum Thema, unter anderem die Einzelheiten und Ergebnisse der beiden Umfragen, finden Sie in der ausführlichen Version dieses Kapitels – Sie können es hier als pdf-Datei herunterladen.
Drei Einschätzungen aus der Forschung
Die Psychologin Cornelia Betsch sieht so viele Ähnlichkeiten zwischen beiden Themenfeldern, dass sie mit ihrem Team die regelmäßigen, im März 2020 gestarteten Corona-Umfragen „Cosmo“ seit September 2021 durch ein Klima-Monitoring ergänzt hat. Für diese PHA2SE-Studie („Planetary Health Action Acceptance Study Erfurt“) wurden teilweise die während der Pandemie entwickelten Fragen angepasst; es geht also darum, ob die Teilnehmer:innen bestimmte Maßnahmen gutheißen – nur in diesem Fall nicht gegen die Covid-Pandemie, sondern eben zum Klimaschutz. Eines der ersten Ergebnisse lautet: Wer die Klimakrise als Bedrohung der eigenen Gesundheit auffasst, der stimmt meist auch einer ehrgeizigen Klimapolitik zu.
Um zu vermeiden, dass die Klimakommunikation negative Emotionen aufwühlt, wenn man an die Corona-Zeit erinnert, empfiehlt die Psychologin aus Erfurt: „Knüpfen Sie an die positiven Bewältigungserlebnisse und -strategien an. Auch wenn es vielen Menschen richtig schlecht ging: Jede und jeder hat irgendwelche guten Erfahrungen gemacht, die wir aufgreifen können. Und dann können wir besprechen, was daraus Positives entstanden ist oder entstehen könnte.“
Mike Schäfer, Kommunikationswissenschaftler an der Universität Zürich, sieht vor allem das Einerseits-Andererseits, wenn man über Corona-Vergleiche in der Klimakommunikation nachdenkt. „Viele haben ja gesehen, wie viel geht, wie viele Einschränkungen eigentlich ganz gut auszuhalten waren“, sagt er. „Da haben darum viele Menschen Selbstwirksamkeitserfahrungen gemacht. Es wurde sehr viel über Lösungsansätze und Vorbilder berichtet.“ Außerdem seien Strukturen entstanden, die hoffentlich mit Investitionen verfestigt werden, vor allem im Wissenschaftsjournalismus und der Wissenschaftskommunikation. Der Zürcher Forscher erkennt aber auch Probleme. „Gerade jetzt hat natürlich niemand Bock auf Einschränkungen.“ Außerdem seien die beiden Krisen aus der Perspektive vieler Menschen sehr unterschiedlich dringlich und auf-dringlich.
Marina Joubert forscht an der Universität Stellenbosch (Kapstadt) zu Klima- und Corona-Kommunikation und betont vor allem die Differenzen zwischen beiden Krisen. „Die Zeitskalen und die empfundene Dringlichkeit des Handelns sind einfach unterschiedlich“, sagt sie. „Die Klimakrise hat gravierendere emotionale Auswirkungen, weil einfach kein Ende in Sicht ist. Gleichzeitig bekommen die Menschen viel weniger das Gefühl, dass sie einen spürbaren Effekt auf die Probleme ausüben können.“ Was sich die südafrikanische Wissenschaftlerin aber vorstellen kann, ist, Covid als Einstieg in eine Diskussion von Lösungsstrategien zu erwähnen. Nach dem Motto: Seht doch, was möglich ist, wenn die Welt zusammenkommt. „Aber man sollte genau wissen, was man von den Leuten will, was man ihnen also nach dieser Vorrede vorschlägt.“
Aus diesen Interviews wie auch aus etlichen weiteren Antworten auf die oben erwähnten Umfragen lassen sich zwei konkrete Ratschläge ableiten:
1) Vergleiche der beiden Krisen sollten vor allem die Chancen und Möglichkeiten sowie die Erlebnisse und Erfolge des entschlossenen gemeinschaftlichen Handelns betonen.
2) Zugleich gilt es, die sehr unterschiedlichen Methoden und Ziele im Kampf gegen die beiden Krisen im Blick zu behalten.
Sieben Studien
Viele Menschen empfinden die Klimakrise auch in Pandemie-Zeiten als Bedrohung. Das dämpft ein wenig die Sorge, Corona werde den Klimawandel aus der öffentlichen Aufmerksamkeit verdrängen. Dafür gab es einige Anzeichen, zum Beispiel bei der Auswertung von Zeitungsartikeln oder Tweets. Aber eine internationale Umfrage des Instituts Ipsos im April 2020 zeigte, dass beide Krisen von den Befragten als ebenbürtig eingestuft wurden: Im Schnitt waren 71 Prozent der Befragten in 14 Länder dieser Meinung, in Deutschland waren es 66 Prozent.
Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen machten die staatlichen Covid-Hilfspakete in den Augen vieler Menschen attraktiver. Ein Forschungsteam aus Kanada und den USA hat vier Umfragen aus beiden Ländern verglichen. Die erste fand jeweils im Mai 2020 zu Beginn der Pandemie statt, die zweite jeweils etwa ein Jahr später. Auch dabei zeigte sich, dass die Befragten den Klimawandel in der Pandemie keinesfalls vergessen hatten – im Gegenteil. Hier strahlte also das Klimathema auf die Corona-Politik aus. Zu der umgekehrten Frage fand das Team allerdings nur eine Tendenz: Wenn man die Klima- mit der Coronakrise verknüpft, löst das auch für erstere mehr Handlungsmotivation aus? Antwort: eher ja.
Erfahrungen in der Pandemie haben vielen Menschen Zuversicht gegeben, dass auch gegen die globale Erwärmung etwas getan werden kann. Im Januar 2021 hat eine Forschungsgruppe um Gisela Böhm von der Universität Bergen mehr als 2200 Norweger:innen zum Zusammenhang von Corona- und Klimakrise befragt. Etwa 45 Prozent gaben dabei an, die gesellschaftliche Reaktion habe ihr Vertrauen sehr oder zumindest ein wenig gestärkt, dass auch die globale Erwärmung gebremst werden könne. Bei den Jüngeren ab Jahrgang 1990 und bei den Frauen war dieser Zuwachs an Vertrauen besonders ausgeprägt. Ebenfalls 45 Prozent der Befragten sahen hingegen keine Beziehung zwischen den Krisen, jedoch waren zehn Prozent sogar pessimistischer geworden in Bezug auf Erfolge im Klimaschutz.
Die Corona-Krise und staatliche Reaktionen darauf als „Probelauf“ für Maßnahmen gegen die Klimakrise darzustellen, hat sich bei mindestens einem Test als ungeeignete Idee erwiesen. Ein Team um Ulrich Ecker (University of Western Australia, Perth) hat in den ersten Monaten der Pandemie insgesamt knapp 1400 US-Bürger:innen befragt. Ein Teil von ihnen las einen vermeintlichen Kommentar aus den Medien, der die Probelauf-These verbreitete; eine andere Gruppe bekam einen erfundenen Meinungsartikel, wonach Klimaschutz in Zeiten der wirtschaftlichen Erholung nach der Coronakrise zurückstehen müsse. Nur den zweiten dieser Texte fanden die Probanden überzeugend – ihre Sorgen über den Klimawandel und ihre Zustimmung zur Politik der Emissionssenkung gingen dann im Vergleich etwas zurück.
In der Coronakrise wurden Verhaltensänderungen als persönliche, moralische Verantwortung empfunden. Das ist eine Antwort, die ein Team um Linda Steg von der Universität Groningen auf die Frage gibt: Warum hat in der Coronakrise eine große Mehrheit der Bevölkerung drastische Einschnitte in den Alltag akzeptiert? Die Analyse im Fachblatt Nature Sustainability zeigt, wie bei vielen Menschen starke soziale Normen und persönliche Werte ins Spiel kamen. Die Autor:innen machen eine Reihe von Vorschlägen, wie ähnliche Effekte zu einer angemessenen Reaktion auf die Klimakrise beitragen könnten. Sie lesen sich wie ein Inhaltsauszug aus früheren Kapiteln dieses Handbuchs: Distanz zum Thema reduzieren, Klimafolgen konkret machen, über Lösungsansätze und Menschen berichten, die sich klimagerecht verhalten, das Gefühl der Selbstwirksamkeit stärken. Hinzu kommt, aus der Verbindung der beiden Krisen Win-Win-Argumente zu machen: Würde die Menschheit den Raubbau an der Natur beenden, dann kämen auch die Träger solcher von Tieren stammenden Krankheiten wie Covid-19 nicht mehr so häufig in Kontakt mit Menschen.
Weitere Details zu Studien finden Sie in der ausführlichen Version dieses Kapitels – Sie können es hier als pdf-Datei herunterladen.
Zehn Verhaltenstipps von Climate Outreach
Schon ganz zu Anfang der Coronazeit hat das Team der britischen Organisation Climate Outreach zur Frage, wie Klimakommunikation in Zeiten der Pandemie geht, einen Ratgeber veröffentlicht. Als Basis dienten zahlreiche Studien, die frühere, klimabezogene Krisen betreffen, etwa den Umgang mit den Opfern von Flutkatastrophen, ebenso wie die Erfahrung des Autor:innen-Teams um Robin Webster und Adam Corner.
Das Dokument enthält zehn Erkenntnisse und Ratschläge:
Wie gerade die Hinweise aus dem Ratgeber von Climate Outreach zeigen, bestand und besteht kein Grund, in der Coronakrise und unter Pandemiebedingungen auf Klimakommunikation zu verzichten – auch im Angesicht der akuten Krise hat die Öffentlichkeit weiterhin Aufmerksamkeit für das langfristige Problem. Umfragen bestätigen zudem, dass viele Menschen im Blick behalten haben, welche gewaltigen Umbrüche bevorstehen, weil die Atmosphäre immer mehr Treibhausgase enthält. Womöglich stärkt die Erfahrung mit Covid-19 das Bedürfnis, die kommende Transformation aktiv zu gestalten, statt sie über die Gesellschaften hereinbrechen zu lassen.
Wie offensiv Klimakommunikator:innen in Zukunft auf die Parallelen der beiden Krisen, auf die Lektionen aus der Pandemie hinweisen wollen, müssen sie selbst entscheiden. Dieses Kapitel hat dafür leider keinen zentralen, eindeutigen Ratschlag. Dazu sind die Ansichten und die Aspekte einfach zu divers, die Eindrücke noch zu frisch. Die Hauptbotschaft dieses Kapitels lautet daher: Bei Vergleichen der beiden Krisen gilt umso mehr, dass die Botschaft wohlüberlegt sein und zum jeweiligen Publikum passen muss.
Ein Podcast mit Isabella Uhl-Hädicke von der Universität Salzburg zu Klimakommunikation und Corona aus der Zeit der ersten Lockdowns und Schulschließungen
In ihrem Buch F*ck the System betrachten Graeme Maxton, ehemaliger Generalsekretär des Club of Rome, und Bernice Maxton-Lee von der ETH Zürich Covid-19 als „Tor in eine andere Zukunft“, die Pandemiepolitik der Staaten habe gezeigt, „dass die notwendige Transformation tatsächlich möglich ist“
Zur Frage, welche gesellschaftlichen Veränderungen von der Coronakrise bleiben werden, hat ein Forschungsteam des Karlsruhe Instituts für Technologie mehr als 200 „Personen, die sich beruflich mit Zukunftsvorstellungen beschäftigen“, angeschrieben. Die Zwischenergebnisse aus dem November 2020 liegen in Form einer Präsentation vor
Zum Zusammenhang von falscher Coronapolitik, dem Leugnen des Klimawandels und neoliberaler Ideologie haben Naomi Oreskes und Eric Conway, von denen auch das Buch Merchants of Doubt (siehe Kapitel 1) stammt, im April 2020 einen hellsichtigen Gastbeitrag in der Los Angeles Times geschrieben
Dieses Kapitel gibt es – wie alle anderen Kapitel – in jeweils zwei Fassungen: