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Die einzelnen Kapitel von „Über Klima sprechen. Das Handbuch“ haben wir zwischen November 2020 und März 2022 auf dieser Website veröffentlicht. Inzwischen ist das Kompendium für gutes Kommunizieren auch auf Papier als klassisches Buch erhältlich: 416 Seiten im Format A4. Erschienen ist es im Oekom-Verlag und zum Preis von 34 Euro überall im Buchhandel erhältlich.
Daneben gibt es das gesamte Buch auch in einer PDF-Datei – Sie können es hier mit einem Klick kostenlos herunterladen. Diese Datei enthält auch alle Quellenangaben des Handbuchs, also Verweise auf wissenschaftliche Veröffentlichungen, auf Zeitungsberichte oder andere Internetseiten. Die jeweiligen Textstellen sind im PDF blau unterlegt und anklickbar – Sie gelangen dann direkt zu der entsprechenden Quelle.
In zahlreichen Kapiteln des Handbuchs finden sich praktische Übungen, mit denen Sie sich einzelne Aspekte besser einprägen und die Sie teils in Gruppenarbeit einsetzen können. Alle Arbeitsblätter dazu sind in einem weiteren PDF-Dokument zusammengestellt – dies können Sie hier herunterladen.
Parallel zur Druckausgabe des Handbuchs haben wir im Juli 2022 einen Podcast gestartet. Zu jedem der fast zwei Dutzend Kapitel gibt es eine Folge: In jeweils rund 20 Minuten sind darin einige der wichtigsten Aspekte und Lerninhalte der einzelnen Kapitel in leicht verdaulicher Form aufbereitet. Den Podcast „Über Klima sprechen“ können Sie auf allen üblichen Plattformen finden (hier Links zu Spotify, zu Apple sowie zur Hosting-Plattform Acast) – oder auch direkt hier bei uns hören:
Die Einleitungsfolge behandelt das Phänomen der Schweigespirale, beantwortet die Frage, wieso wir uns mit dem Thema Klimakommunikation beschäftigen sollten, um die Klimakrise zu lösen, und erklärt die erste grundlegende Lektion über erfolgreiche Kommunikation.
Diese Folge entlarvt den Mythos des „Wissens-Defizit-Modells“, erklärt, wieso die Klimakrise ein so verzwicktes, komplexes und vielschichtiges Problem ist, und stellt ein paar „Drachen des Nicht-Handelns“ und fünf wirkungsvolle „Drachentöter“ vor.
Diese Folge behandelt menschliche Denkfehler und kognitive Verzerrungen, wie zum Beispiel das „motivated reasoning“, die Angst vor Verlusten und das Abwerten der Zukunft. Zudem wird das Phänomen der „kognitiven Dissonanz“ erklärt.
Diese Folge behandelt ein paar zentrale Themen aus Kapitel 3 des Handbuchs: u.a. was unsere Werte und unsere Identität mit Klimaschutz zu tun haben und wie wir das Gefühl von Selbstwirksamkeit bei Menschen stärken können.
Diese Folge behandelt die fünf Einflussfaktoren für Klimahandeln: Auslöser, problembezogene Überlegungen, handlungsbezogene Überlegungen, Absicht und Tat. Es wird u.a. um lehrreiche Momente, Wenn-Dann-Regeln für schwache Momente, konkrete Planungsschritte, Ziele und um Gewohnheitsänderungen gehen.
Diese Folge behandelt verschiedene Methoden und Konzepte aus der Forschung und dem Marketing, um Zielgruppen zu definieren und zu erreichen. Zum einen wird es in dieser Folge auf gesellschaftlicher Ebene um die sechs Klimatypen in Deutschland und um „Sinus-Milieus“ gehen. Zum anderen werden konkrete Tipps – wie zum Beispiel das Konzept einer Zielgruppen-Persona – vorgestellt, um sich auf verschiedene Publika vorzubereiten und aus der „grünen Blase“ heraus zu kommunizieren.
Diese Folge dreht sich rund um das Thema „Framing“ – auf Deutsch: Bedeutungsrahmen. Die folgenden Fragen werden behandelt und beantwortet: Was ist Framing? Wie funktioniert es? Worauf sollte man diesbezüglich in der Klimakommunikation achten?
Diese Folge behandelt das Thema Vertrauen und Vertrauenspersonen als Botschafter*innen für Klimaschutz. Außerdem geht es in dieser Folge darum, wie wir Vertrauen durch emotionale Nähe und durch das Zeigen eigener Fehlbarkeit und Verletzbarkeit stärken können.
Diese Folge behandelt das Phänomen der psychologischen Distanz, die insbesondere durch unsere begrenzte Aufnahmefähigkeit für Sorgen und das „PAIN-Modell“ hervorgerufen wird. Es wird darum gehen, wie man trotz dieser beiden Hindernisse den Klimawandel u.a. durch emotionale Nähe ins Bewusstsein der Menschen bringen kann.
In dieser Folge geht es um das positive Kommunizieren, darum wie man Reaktanz vermeidet, und stattdessen positive Zukunftsvisionen und Hoffnung schürt, ohne das Publikum aber durch eine zu positive Darstellung der Klimakrise „einzulullen“.
Diese Folge behandelt Selbstwirksamkeit als Gegenmittel zu empfundener Ohnmacht, verschiedene Lösungsperspektiven auf gesellschaftlicher Ebene und worauf man achten sollte, wenn man Einzelpersonen zum Klimahandeln motivieren möchte (u.a. moderate Veränderungen und zeitnahes Feedback).
In dieser Folge geht es darum, wie wir Geschichten erzählen und einsetzen können, um Menschen zum Klimahandeln zu motivieren. Dabei sollten wir die gängigen Narrative in der Klimadebatte kennen und beachten.
In dieser Folge geht es um die Wirkung von Bildern als Mittel der Kommunikation über die Klimakrise. Unter anderem werden das Dilemma aus Aufmerksamkeit und Handlungsmotivation sowie neun zentrale Tipps zum Umgang mit Bildern behandelt.
In dieser Folge geht es um Filme, Dokus, Musik, Spiele, Humor und Kunst als Kommunikationsmittel für das Klima-Thema, inklusive einiger Positiv-Beispiele und praktischer Tipps für die Selbstanwendung.
In dieser Folge geht es um Gefühle – um negative und positive, hemmende und förderliche – und wie wir mit ihnen in der Klimakommunikation am besten umgehen sollten.
In dieser Folge geht es ums “Nudging” – einer Methode, anderen Menschen Entscheidungen in ihrem Sinne zu vereinfachen oder abzunehmen – und um regelrechte “Psychotricks”, mit denen man das Verhalten anderer Menschen manipulieren kann. Was und wie viel wir davon für unsere Klimakommunikation einsetzen sollten, erfahren Sie in dieser Folge.
In dieser Folge werden Sie lernen, dass die Kommunikation von Ungewissheit eigentlich eine Stärke der Wissenschaft ist, dass sie aber auch Manipulation und Wunschdenken die Tür öffnen kann. Wie man kommunikativ am besten mit Ungewissheit und Fachsprache umgeht, erfahren Sie in dieser Folge.
In dieser Folge geht es um Desinformationsstrategien von Klimaleugnern, das richtige Widerlegen von Falschinformationen und um gängige Argumente, mit denen Klimaschutz-Gegner wirksame Maßnahmen verzögern wollen. Wer schon einmal ein frustrierendes Gespräch über die Klimakrise im Familienkreis hatte, kann sich zum Schluss der Folge wahrscheinlich noch ein paar Tipps von Lea Grosse zu Herzen nehmen.
In dieser Folge geht es um Trauer, Klimaangst und die Burnout-Gefahr bei Klima-Engagierten. Sie werden erfahren, wie man mit starken Klimagefühlen umgehen und die eigene „Klima-Resilienz“ stärken kann.
In dieser Folge geht es darum, die eigene Kommunikation bestmöglich vorzubereiten, die Botschaften zu testen, hinterher zu evaluieren und das Gelernte umzusetzen, um einen kontinuierlichen Verbesserungskreislauf am Laufen zu halten.
In dieser letzten Folge richten wir den Blick über Klimakommunikation hinaus zu individuellem und kollektiven Handeln und zu den anderen Teilen der gegenwärtigen, umfassenden Krise, wie zum Beispiel dem Artensterben, anderen Naturzerstörungen und der zunehmenden Ungleichheit.